Wenn es im familiären Miteinander zu Problemen kommt ist es gut genauer hinzusehen: Sehr oft zeigt sich rund um das ursprüngliche Problem ein über lange Zeit gewachsenes Geflecht aus Beziehungen und oft als schwierig erlebten Verhaltensweisen. Was früher einmal sinnvoll war, stellt heute einen Konflikt dar.
Die systemische Familientherapie hilft, die Zusammenhänge und Strukturen innerhalb der “Familie” aus unterschiedlichen Blickwinkeln zu beleuchten. Auf diese Weise ermögliche ich Ihnen, wieder mehr Verständnis füreinander zu entwickeln und passende Handlungsalternativen zu finden.
Wann kann eine systemische Familientherapie hilfreich sein?
* Wenn Sie, Ihre Familie oder Partnerschaft sich in einer akuten Krise befinden,
z. B bei Trennung, Abschied oder Tod,
* Wenn zu Hause Streit immer wieder eskaliert und Auseinandersetzungen zur Tagesordnung gehören,
* Wenn Sie keinen Einfluss (mehr) auf Ihr Kind haben und dieses Ihnen entgleitet,
* Wenn Ihr Kind Schulprobleme hat oder den Schulbesuch ganz verweigert,
* Wenn Sie sich wegen dem Verhalten Ihres Kindes (aufbrausend, hippelig, Rückzug, Essverhalten) Sorgen machen,
* Wenn Sie und die Menschen, die Sie lieben, in einem Teufelskreis aus Beschuldigungen, Kränkungen und Missverständnissen stecken,
* Wenn Sie einander vieles zu sagen hätten, aber nicht wissen, wie Sie die Sprachlosigkeit durchbrechen können,
* Wenn Sie als zusammengesetzte Familie das Gefühl haben, nicht zusammenzufinden,
* Wenn Eltern und Kinder durch die psychische Erkrankung oder Pflegebedürftigkeit eines Familienmitglieds belastet sind,
Wie funktioniert eine systemische Familientherapie?
Eine Systemische Familientherapie ist Gemeinschaftsarbeit: Familienmitglieder und der Therapeut klären gemeinsam die Situation und suchen nach Wegen, diese neu zu gestalten. Die verschiedenen Sichtweisen unterschiedlicher Personen geben dabei wertvolle Hinweise auf eine mögliche Lösung.